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Dinoklasse

           Klassenfahrt nach Winterswijk

                                (geschrieben von Pia, 4a)

 

Wir kommen an. Es ist ein wunderschöner Hof. Hinten am Eingang an der Straße ist ein kleines Gehege mit zwei Hühnern (besonders Merle findet das gut). Hinter dem Eingang aus Stöcken befindet sich, wenn man an den Hühnern vorbei geht, ein Ziegengehege mit zwei Ziegen. Eine war sehr aggressiv. Die aggressive Ziege rammt sogar ein paar von uns ins Bein. Dann gehen wir mit unserem Gepäck auf unser Zimmer. Jetzt steht Betten machen an.

 

Fertig! Unsere Betten sind hergerichtet. Nun gibt es Mittagessen. (Nudeln mit Hackfleischbolognese + Extrateller mit Gurken und Tomaten). Danach gibt es Vanillevla mit einem Fleck Schokovla. Nun entdecken wir die Tischtennisplatte um die Ecke. Ich spiele nach dem Essen ein bisschen mit Sophie Tischtennis. Danach geht es auch für uns nach draußen. Es gibt zwei Schaukeln, eine Rutsche, einen Kletterbogen, eine Art Karussell, 2x eine Art Entenkopf, einen Fuß- und einen Volleyballplatz.

 

Dann ruft uns Lars (der das Programm leitet) in den Kreis um die Feuerstelle.

Dort besprechen wir, was das Programm sagt: Heute geht es in den Wald. Als wir angekommen sind, setzen wir uns alle auf unsere Jacken, weil es selbst im schattigen Wald schön warm ist. „Wir spielen heute zwei kleine Spiele und ein Großes“, sagt Lars. Das erste kleine Spiel ist ziemlich langweilig und kurz. Lars holt sich Hanna zu sich nach vorne und dreht sie um. Vorher zeigt er uns (auch Hanna, die zu dem Zeitpunkt noch nicht umgedreht war) Karten mit Tieren drauf. Es gibt einen Igel, Zugvögel, eine Schwalbe, einen Frosch und Co. Dann steckt Lars eine Karte mit einer Klammer auf dem Rücken von Hannas T-Shirt fest. Es ist ein Igel darauf.Hanna rät, was auf der Karte ist. Jetzt sucht sich jedes Kind einen Partner oder eine Partnerin und wiederholt das unter sich.
Das zweite kleine Spiel ist irgendwie kein Spiel, aber schon cooler. Wir kriegen ein „Himmelsauge.“ Das ist eine Art Spiegelbrille. Also ein Holzstück, dass man auf die Nase setzen kann.

Dieses Himmelsauge spiegelt die Baumwipfel. Dann fühlt man sich, als würde man wie die Vögel durch die Wipfel fliegen. Aber man braucht auch hierfür einen Partner. Sonst würde man ja gegen einen Baum laufen oder stolpern. Wir wechseln uns ab. Ich mache das mit Merle, das ist ja klar. Jetzt kommen wir zum letzten, großen Spiel. So geht es (und das Spiel macht viel mehr Spaß): Lars hängt ein blaues Schild mit „Sibirien“ an einen Baum mit einem dicken Stamm. Dann rennt er mit uns zu einem anderen Baum. Dort hängt Lars „Wattenmeer“ auf. Dahin setzt sich Frau Rehorn. Nun rennt er mit uns zum letzten Baum, wo er „Afrika“ aufhängt. Das ist Herrn Bömers Platz. In Sibirien sind in einem Bollerwagen grüne Startkarten. Am Wattenmeer liegen blaue und orangene Karten. In Afrika sind gelbe Karten. So geht´s: Wir nehmen uns grüne Karten, versuchen schnell zum Wattenmeer zu kommen, wo wir die blaue oder die orangene Karte bekommen, ohne das uns Gefahren mit der neonorangenen Mütze schnappen, laufen nach Afrika – oder machen beim Wattenmeer eine Pause. In Afrika gibt es eine gelbe Karte, und hier können wir auch wieder eine Pause machen. Dann laufen wir wieder zum Wattenmeer und kriegen dort wieder eine blaue oder orangene Karte. Ausruhen dürfen wir uns auch wieder, dann laufen wir wieder zurück nach Sibirien (Start), wo wir ein Ei (Murmel) bekommen. Dann sollten wir uns ein Nest bauen, aus Zweigen und Laub. Nun legen wir das Ei in das Nest und müssen 1min lang brüten. Wenn einen die Fänger erwischen, muss man ihnen eine von seinen Karten geben, und sie dürfen nicht mehr als 2 Meter an die Bäume ran.

 

Wir aßen wieder in der Herberge Abendbrot. Dann fuhren wir mit dem Planwagen ins Eulengebiet. Wir liefen ein Stück und stellten uns in der kalten Nacht in einem Kreis auf. Lars sagte: „Seid jetzt ganz leise. Wir wollen mit einem falschen Weibchenruf die Eulenmännchen anlocken.“ Wir hörten tatsächlich ein paar Männchenrufe. Ganz leise!

 

Am nächsten Tag bauten wir in vier Teams Hütten, die regenfest und windfest sein sollten. Baumaterial: Plane, bereitgestelltes Holz, Fahrradschläuche. Nachmittags waren wir an einem Bach, wo uns der Planwagen hingebracht hatte. Abends sollten wir uns Kleidung anziehen, die stinken darf, denn wir machten ein Lagerfeuer mit Geschichte und Stockbrötchen. Am letzten Tag mussten wir um 6 Uhr aufstehen und die Sachen packen, umziehen, frühstücken und dann fuhren wir zu einem Ziegenhof. Dort durften wir Ziegen melken, Ziegenbabys füttern (mit Milch) und Ziegenkäse probieren, wo wir vorher gucken konnten, wie er hergestellt wird. Dann ging es mit dem Bus nach Hause. Also manche von euch können sich darauf freuen! 

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